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Messe-Trends

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Quelle: messe-trends.de – siehe Blogbeitrag

Ausblick für Aussteller: Die 6 wichtigsten Messetrends für 2020

Dieser Beitrag bezieht sich auf einen Beitrag vom 15.11.2019.

Hätte man schon in das Jahr 2020 hinblicken können, wären sicherlich ein paar Punkte etwas anders ausgefallen.
Was bleibt sind die Trends zu Online-Präsentationen, Visualisierungen und ein verstärkter Einsatz von digitalen Tools auf dem Messestand.

Da passt auch der erkannte Trend zu kleineren Standflächen, dafür darf es mehr Content, mehr Inhalt geben.
Digitale Zwillinge, VR-Brillen und andere visuelle Präsentationstechniken erhalten mehr Aufmerksamkeit – und benötigen weniger Vorbereitungszeit, Aufwand, Ressourcen und deutlich weniger Standfläche.

Daraus resultiert auch die neue Konzentration auf das Wesentliche. Der künftige Aussteller bringt nicht mehr den ganzen Bauchladen mit, sondern fokussiert sich.
Dazu sollen Expertenwissen anstatt Allrounder die Besucher locken. Denn schon heute sind Besucher oft wissender als ihre Gesprächspartner.

Morgige Aussteller schwören auch auf ein besseres Besuchermarketing. Spezifische Zielgruppen sollen angesprochen und auf die Messe vorbereitet werden. Dazu werden auch digitale Kanäle zum Einsatz kommen. Auf der Messe gibt es dann ganz konkrete Anknüpfungspunkte, die im Vorfeld platziert wurden. Das ist die neue Strategie.

Weitere Trends: Weniger Papier, mehr digitale Technik von der Anmeldung bis zum Besucher Reporting. 5G-Technologien werden zu mehr Daten in der Hallenluft führen und die Besucherströme lassen sich digital auch besser führen bzw. auswerten.
Hintergrund der Akzeptanz und zunehmende Befürwortung von digitalen Lead-Management-Tools auf dem Messestand dürfte insbesondere die sich ändernde Demografie der Messebesucher sein: Zunehmend kommen die sogenannten Millennials zu Besuch, die mit dem Smartphone aufgewachsen sind und die Verwendung digitaler Dienste hier mittlerweile zur täglichen Routine gehört.

Für die Umwelt sehr zuträglich ist der Trend zur Nachhaltigkeit. Müllentsorgung, ganzheitliche Konzepte, ein modularer, wiederverwendbarer Standaufbau und reduzierte Logistik aufgrund virtueller Präsentationen ermöglichen einen Imagewandel. Recycelbare Bodenbeläge, wiederverwendbare Standmaterialien und bessere Mobilitätsangebote ergänzen den Eindruck.

Weiterhin auf dem Vormarsch sind die Themen Geselligkeit, Kaffeehaus-Charme und Inszenierung.
Die Wohlfühlatmosphäre eines Wohnzimmers wird zwar nicht erwartet, aber etwas weniger steril und blank darf es schon sein.

Nähe und Sympathie – Inhalt und Kompetenz – Kommunikation und Nachhaltigkeit – das sind die Stichwörter der erfolgreichen zukünftigen Messe.

Wenn das keine wundervolle Vorlage für die Onlinemesse ist… 🙂
Gerade jetzt in Corona-Zeiten ist somit die virtuelle Messelandschaft und die INTRAPROMA für die Intralogistikbranche also genau richtig positioniert.